LinkedIn Werbung schalten 2024: Kosten, Formate, Beispiele [Voller Guide]

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LinkedIn Ads bieten gerade im B2B-Marketing die stärkste Möglichkeit, seine ideale Zielgruppe treffsicher zu erreichen. Was brauchst du, um LinkedIn Werbung zu schalten? Was kosten Anzeigen? Welche Formate gibt es? Und wie optimierst du deine Ads? All das erfährst du in diesem Artikel. Und du bekommst einen kostenlosen LinkedIn Ads-Leitfaden mit 11 Hebeln zum Herunterladen, um deine Kampagne noch besser zu starten oder zu optimieren.

Das erfährst du in diesem Artikel: 👉 Anzeigen

Kann man auf LinkedIn Werbung schalten? Ja!

Ist es sinnvoll auf LinkedIn Werbung zu schalten? Ja!

Warum?

LinkedIn ist für die meisten im B2B-Marketing die Plattform, auf der sich der größte Teil der Zielgruppe tummelt. Deshalb führt im perfekten Marketing-Mix an LinkedIn Ads fast kein Weg mehr vorbei.

Es lässt sich nicht nur gezielt die Markenbekanntheit steigern, sondern man kann zudem qualitativ enorm hochwertige Leads generieren und Nurturing betreiben.

„Aber … LinkedIn Werbung ist doch viel zu teuer?!“

Das hast du wahrscheinlich schon häufiger gehört?

Hier ist die gute Nachricht:

LinkedIn Ads müssen nicht teuer sein. Und auch wenn LinkedIn zunächst ein größeres Stück von deinem Marketing-Budget abhaben will – es lohnt sich nach hinten raus! Denn die Leads, die du mit LinkedIn Werbung generierst, sind nachweislich von enorm hoher Qualität.

Grund hierfür ist das sehr spezifische Targeting. Auf LinkedIn kannst du deine ideale Zielgruppe laserscharf ansprechen. Das bietet so keine andere Plattform. Durch die bessere Lead-Qualität können die Kosten für einen neuen Kunden schnell günstiger sein, als bei Facebook, Google und Co.

In diesem Artikel bekommst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für LinkedIn Werbung und profitierst von unseren Erfahrungen der letzten Jahre.

Zum Start kannst du dir auch dieses Video anschauen:

Übrigens: Unten am Ende dieses Artikels kannst du den LinkedIn Leitfaden als PDF kostenfrei herunterladen. Darin bekommst du 11 LinkedIn Ads-Hebel, die dir sonst keiner sagt: Du erfährst, wie B2B-Marketer noch bessere Leads zu günstigen Preisen generieren. (Download-Link unten am Ende dieses Artikels 👇).

LinkedIn Werbung schalten: Diese Voraussetzungen musst du checken

1. Zielgruppe

Zunächst einmal die Grundsatzfrage:

Ist deine Zielgruppe auf LinkedIn? Nur dann macht es Sinn, LinkedIn Werbung zu schalten.

👉 Tipp 1: Um zu prüfen, ob sich die richtige Zielgruppe auf LinkedIn tummelt, gehe in den LinkedIn Ads Manager und erstelle eine Zielgruppe. LinkedIn berechnet die Größe deiner Zielgruppe und du siehst sofort, wie viele Leute du mit deinen Anzeigen erreichen kannst.

👉 Tipp 2: Weiter unten in diesem Artikel erfährst du detailliert alle wichtigen Faktoren rund um das Erstellen deiner Zielgruppe im Ads Manager.

2. Kundenwert

Unter Kundenwert versteht man den Umsatz (oder noch besser die Bruttomarge), den du mit einem neuen Kunden im Laufe eurer Kundenbeziehung macht. Marketers sprechen hier auch häufig vom Customer Lifetime Value.

Dieser Kundenwert sollte bei mindestens 8.000 € – 10.000 € liegen. Nur dann können LinkedIn Ads wirklich schnell profitabel für dich werden, weil deine Customer Acquisition Cost sich schnell amortisieren.

Du kannst deine Customer Acquisition Cost stark senken durch Tricks und Kniffe, wodurch LinkedIn Ads sogar günstiger sein können als zum Beispiel Facebook- oder Google Ads. Einige davon verrate ich im LinkedIn Ads PDF-Leitfaden, den du hier gratis herunterladen kannst.

3. Budget zum Optimieren

Damit sich LinkedIn Ads wirklich lohnen, muss man einen etwas längeren Atem haben. Deshalb solltest du dir folgende Frage mit Ja beantworten:

Kann ich ein Mindestbudget von 100 € pro Tag über 3 Monate für LinkedIn Ads investieren, um den perfekten Ansprachewinkel für Zielgruppe herauszufinden?

4. Unternehmensprofil

Pimpe dein LinkedIn Unternehmensprofil!

Hast du bereits ein Company Profile bei LinkedIn? Dann kümmere dich jetzt gut darum oder erstelle eins. Denn LinkedIn Werbung kann man nur über ein solches schalten. Nicht über das persönliche LinkedIn Profil. (Lies hierzu auch: Mehr Reichweite auf LinkedIn: Die 17+1 besten Maßnahmen)

Das ist ein entscheidender Unterscheid zu Facebook und Instagram, wo man ja auch mit seinem persönlichen Profil Posts mit bezahlter Reichweite pushen kann.

Auf deiner Unternehmensseite sollte unbedingt eine ordentliche Zahl an Followern vorhanden sein, denn bei LinkedIn Ads ist oft die Follower-Zahl des Unternehmens sichtbar.

Es sieht also jeder, der deine Anzeige sieht, auch die Zahl deiner Follower. Entsprechend solltest du auf dem Unternehmensprofil einen gewissen Social Proof vorweisen und mindestens 300 – besser 1.000 – Follower haben. Das schafft Vertrauen ins Unternehmen und euer Angebot.

Außerdem klicken viele User im ersten Schritt nicht auf den Link in der Anzeige, sondern auf das Company Profil. Sie möchten mehr über die Firma erfahren, deren Ad ihnen gerade in den Feed gespült wird.

Was kann man machen, um Follower aufzubauen?

Meine Empfehlung:

Lade Leute aus deinem persönlichen LinkedIn Netzwerk ein, deiner Unternehmenesseite zu folgen. Du kannst in einem Rutsch 250 Personen einladen. Ist dieses Kontingent aufgebraucht, baut es sich langsam wieder auf und du kannst wieder von vorne loslegen. Das wiederholst du Woche für Woche.

5. Product Market Fit

Es sollte sicher sein, dass dein Angebot an deine Zielgruppe, das du bei LinkedIn bewirbst, auch wirklich ein großes Problem für sie löst oder ein wichtiges Ziel erfüllt.

Es sollten bereits zahlende Kunde vorhanden und damit der Product Market Fit bewiesen sein, damit du nicht einfach nur Geld mit deinen LinkedIn Ads verbrennst für etwas, das niemand haben möchte.

Alle fünf oben genannten Punkte unter Dach und Fach? Sehr gut, dann kann’s losgehen! ✅

Was ist das Ziel deiner Kampagne(n)?

Bevor du loslegst und deine erste LinkedIn Werbeanzeige erstellst, solltest du dir Gedanken machen, welches Ziel du mit deinen Ads erreichen möchtest. Was sollen deine Anzeigen bei der Zielgruppe bewirken?

Auf LinkedIn gibt es 3 mögliche übergeordnete Kampagnenziele: 

  1. Awareness: Brand Awareness
  2. Consideration: Videoaufrufe, Website-Besucher, Engagement
  3. Conversions: Lead-Generierung, Bewerber, Website-Conversions
LinkedIn Werbung schalten: Alle Kampagnenziele

Je nach Ziel kann man unterschiedliche Anzeigenformate wählen.

Gehen wir kurz auf die einzelnen Ziele ein:

  • Brand Awareness: Markenbekanntheit und Sichtbarkeit steigern.
  • Website-Besucher: Mehr Klicks auf die Webseite bzw. die Landing Page erhalten.
  • Engagement: Stärkere Interaktion (liken, kommentieren, teilen) der Zielgruppe mit den Inhalten. Mehr Follower der Unternehmensseite.
  • Videoaufrufe: Aufrufrate der Videos steigern.
  • Nachrichten: Weiterleitung des Nutzers zu LinkedIn-Nachrichten, wo man eine Konversation mit dem Nutzer beginnt.
  • Lead-Generierung: Ausfüllen eines Formulars zur Lead Generation.
  • Interessierte Kandidat:Innen: Potenzielle Kandidaten entdecken und Zielgruppe ansprechen (Zugriff auf LinkedIn Recruiter notwendig!)
  • Website-Conversions: Erfüllung einer vorab definierten Aktion auf der Webseite (zum Beispiel Download eines E-Books).
  • Bewerber: Mehr Bewerbungen auf eine Stelle.

Hör dir auch die passende Podcast-Folge zum Thema an:

LinkedIn Ads Anzeigenformate

Auf LinkedIn gibt es zahlreiche Anzeigenformate. Je nach gewähltem Kampagnenziel kannst du dich für verschiedenste Werbeformen entscheiden.

👉 Tipp: Vorlagen und Ideen für kluge Creatives und konvertierende Werbetexte bekommst du im LinkedIn Ads PDF-Leitfaden, den du dir hier gratis herunterladen kannst.

Die folgenden Anzeigen werden alle direkt im Newsfeed der Nutzer angezeigt. Sie mischen sich unter den organischen Content.

Single Image Ad

Diese Anzeigen enthalten ein einzelnes Bild und Text. Die technischen Details findest du hier.

LinkedIn Thought Leader Ad

Diese Ad ist technisch im Format eine Single Image Ad. Der Unterschied: Es können Posts einzelner Personen beworben werden. Nicht nur Posts über Unternehmensprofile.

Kampagnenziele sind Brand Awareness oder Engagement.

Der Clou an der Sache: Für die Ads kann man jetzt also auch Mitarbeiter auswählen, die die eigene Unternehmensseite als aktuellen Arbeitgeber angegeben haben. Die neuen LinkedIn Thought Leader Ads funktionieren ausschließlich in Verbindung mit LinkedIn Unternehmensseiten. Nicht mit Produktseiten.

Auf der Ads-Ebene muss man oben rechts auf den Button „vorhandene Inhalte durchsuchen“ klicken. Es erscheint oben eine Auswahl, ob vom Unternehmensprofil oder einer Person gepostet werden soll. Dazu müssen Mitarbeiter aktiv zustimmen, damit du ihre Posts als Anzeigen nutzen kannst.

Einmal zugestimmt und die Anfrage angenommen, kann man die Inhalte seiner Mitarbeiter auswählen und sponsern.

Das sieht dann im Feed folgendermaßen aus:

LinkedIn Thought Leader Ads – Beispiel

Carousel Ad

In Karussellanzeigen kannst du mehrere Bilder verwenden. Alle Details zu Bildgröße & Co gibt’s hier.

Video Ad

Wie der Name schon sagt, beinhalten diese Ads ein Video. Technische Details findest du hier.

Event Ad

Mit dieser Art lassen sich gezielt Events bewerben und Teilnehmer akquirieren. Technische Spezifikationen kannst du hier einsehen.

Document Ad

Biete deinen Content in Form von Dokumenten zum direkten Lesen oder Download an. Technische Infos gibt es hier.

Nach einem Urteil des EU-Gerichtshofs ist es nicht mehr erlaubt, diese Art von LinkedIn Ads bei Personen mit Wohnsitz in der EU zu zeigen. Für User außerhalb der EU sind diese Anzeigenformate weiterhin verfügbar.  

Message Ad

Diese Anzeigen werden direkt als Nachricht an die Zielgruppe geschickt und landen im persönlichen Messenger. Weitere Details zum Format findest du hier.

Conversation Ads

In die Nachrichten lassen sich bei Conversation Ads direkt Call-to-Actions (CTA) integrieren. Dieser Handlungsaufruf kann den User zu Webseiten, Downloads oder bestimmten Angeboten weiterleiten. Hier findest du weitere technische Infos.

Lead Gen Forms: LinkedIn Ads schalten mit vorausgefüllten Lead-Formularen

Eine meiner Lieblings-Art von Anzeigen: Leads werden direkt im LinkedIn Feed gewonnen, ohne die Seite oder App verlassen zu müssen, durch ein schon vom System vorausgefülltes Lead-Formular. Ein Klick und sie schicken ihre Daten ab, um zum Beispiel ein PDF herunterzuladen oder sich für ein Webinar anzumelden. Technische Details hier.

LinkedIn Werbung als Bannerwerbung schalten: Text Ads und Dynamic Ads

Bei diesen Formaten wird direkt auf der LinkedIn Homepage rechts Bannerwerbung ausgespielt.

Hier einige Beispiele, wie das aussehen kann:

LinkedIn Werbung schalten: Bannerwerbung Beispiele
LinkedIn Werbung schalten: Beispiele Bannerwerbung mit unterschiedlichen CTAs
LinkedIn Beispiel Bannerwerbung Text
Bannerwerbung Text Ad

Text Ads

Diese Anzeigen erscheinen direkt auf der rechten Seite im LinkedIn Feed und bestehen aus einem Titel, einem kurzen Text und einem kleinen Bild. Hier findest du alles zu den technischen Details.

Werbung bei LinkedIn: Bannerwerbung CTA
Bannerwerbung Spotlight Ad

Spotlight Ads

Spotlight Ads bewerben direkt ein bestimmtes Produkt, Event oder einen Service. Die Anzeigen lassen sich perfekt personalisieren und eignen sich daher sehr gut für Remarketing-Kampagnen. Beispielsweise User, die bereits auf der Homepage waren, aber noch keinen Download ausgeführt haben. Alles Infos rund um die Details hier.

LinkedIn Bannerwerbung Follower Ads
Bannerwerbung Follower Ad

Follower Ads

Schaltet man auf LinkedIn Ads in diesem Format, so kann man relativ einfach seine Followerzahl der Unternehmensseite erhöhen. Hier gibt’s weitere Infos zu den technischen Spezifikationen.

Wie erstelle ich eine Kampagne: Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Anmeldung im Kampagnen-Manager

Der Kampagnen-Manager von LinkedIn ist der zentrale Ort, wo alle deine Kampagnen verwaltet werden. Hier kannst du das Budget festlegen, deine Ziele auswählen und du kannst die Performance der Kampagne detailliert verfolgen.

Wenn du noch kein Werbekonto hast, dann erstelle ganz leicht eins. Die Anleitung findest du hier im Hilfebereich bei LinkedIn.

Schritt 2: Kampagengruppe erstellen

Erstelle im nächsten Schritt eine Kampagengruppe. Wir empfehlen dafür 1 Gruppe pro Funnel-Phase. Es gibt folgende 3 Phasen: Awareness, Consideration und Conversions.

👉 Tipp: Deaktiviere „Gruppenziel“, damit du meherere Formate in den Kampagengruppen hinzufügen kannst.

Schritt 3: Kampagnenziel wählen

Wähle das passende Kampagennziel (siehe oben).

👉 Tipp: Unbedingt vorab den Namen für die Kampagne festlegen und eine Zielgruppenprofil ausarbeiten, bevor du das Ziel für deine Kampagne festlegst.

Nutze unbedingt Naming-Conventions für deine Kampagnen und Anzeigen, die dir später die Analyse deiner Ergebnisse enorm vereinfachen:

  • Kampagne: Format | Ziel | Angebot |Targeting | ZG-Größe | Region
  • Anzeige: format-copy-headline-creative

Schritt 4: Zielgruppe definieren

Die richtige Zielgruppe zu targetieren ist das A & O für den Erfolg deiner Kampagne. Nur, wenn die passende Zielgruppe angesprochen wird, bekommt deine Anzeige entsprechend Engagement und du erzielst die gewünschten Conversions deiner idealen Zielkunden:

Du kannst super präzise nur solche Personen targetieren, die du wirklich erreichen willst. Du kannst dir sicher sein, dass wirklich nur diese Nutzer deine Werbung sehen.

Das geht im Vergleich zu allen andere Werbeplattformen so ausgezeichnet, weil User ihre Informationen, die wir für’s Targetieren benötigen, ja selbst bei LinkedIn zur Verfügung stellen:

  • Wo arbeiten sie?
  • Was ist Ihr Job?
  • Wo wohnen sie?
  • Wie lange sind Sie schon im Beruf?
  • Welche Skills haben sie?
  • Welche Interessen haben sie?

Das ermöglicht es dir übrigens auch, Zielgruppen zu bauen, die super klein und super spitz sind.

Zum Start solltest du mit einer Zielgruppengröße um die 50.000–100.000 Personen arbeiten.

Später kannst du in dieser Zielgruppe schön sehen, welche User zu besonders guten Leads geworden sind, die Kunden geworden sind usw.

Auf dieser Basis kann man die Zielgruppe verkleinern und verschiedene Fokus-Zielgruppen bauen, die 20.000 bis 80.000 Nutzer umfassen. Das ist die perfekte Zielgruppengröße.

Es gibt über 20 verschiedenen Zielgruppenattribute wie beispielsweise:

  • Standort
  • Jobbezeichnung
  • Tätigkeitsbereiche
  • Branche
  • Karrierestufe
  • Unternehmensgröße
  • Unternehmensname
  • Interessen der Mitglieder
  • Gruppen der Mitglieder
  • Kenntnisse und Fähigkeiten

Neben den Zielgruppenattributen gibt es auch die Option Matched Audience. Dabei werden Zielgruppen aus eigenen Daten erstellt.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Predictive Audiences. Sie werden auf der Basis von Conversiondaten erstellt und sind KI basiert (sie haben die statischen Lookalike Audiences ersetzt, die nur attributbasiert waren).

👉 Tipp 1: Speichere die Zielgruppe als Vorlage. Dann kannst du sie später auch für weitere Kampagnen unter „Gespeicherte Zielgruppen“mit einem Klick auswählen.

👉 Tipp 2: Schalte „Zielgruppenerweiterung aktivieren“ aus. Damit kannst du sicher sein, dass LinkedIn deine Anzeigen nicht irgendwelchen Personen anzeigt, die du gar nicht erreichen willst.

👉 Tipp 3: Stelle als Profilsprache deiner Zielgruppe „Englisch“ ein, denn das umfasst auch alle anderen Sprachen. Sie passt also auch für DACH-Targeting.

👉 Tipp 4: Erstelle so früh wie möglich Retargeting-Audiences, um sie später in der Conversion-Phase optimal zu erreichen.

Schritt 5: Anzeigenformat auswählen

Je nach Ziel kannst du jetzt das passende Format auswählen. Wenn du dir nochmal einen Überblick verschaffen willst, dann springe zurück nach oben und schau dir nochmal die unterschiedlichen Möglichkeiten an.

LinkedIn Ads schalten: Anzeigenformate

Schritt 6: Budget und Gebot festlegen

Eine gute Budget- und Gebotsstrategie ist der wichtigste Faktor, um günstige Preise zu bekommen! Das Ziel ist immer: Das richtige Budget je Zielgruppe und Zielgruppen-Größe zu finden.

LinkedIn Werbung schalten: Budget

Festlegen kannst du sowohl ein Tagesbudget also auch ein Gesamtbudget über eine bestimmte Laufzeit.

Beim Tagesbudget wird der ausgewählte Betrag täglich für das Ausspielen deiner Anzeige investiert. Das Tagesbudget kannst du kontinuierlich laufen lassen, also ohne festes Start- und Enddatum der Kampagne. Oder du legst eine fixe Laufzeit fest.

Beim Gesamtbudget legst du einen fixen Betrag fest, der insgesamt für deine Kampagne ausgeben werden soll. Anschließend stellst du ein Start- und Enddatum ein.

👉 Tipp: Mit dem Tagesbudget hast du die detaillierte Kontrolle über deine LinkedIn Ads.

LinkedIn Werbung schalten: Gebot

Neben dem Budget ist ein zentraler Punkt auch die Gebotsstrategie. Dabei hast du folgende Möglichkeiten:

  • Automatisches Gebot (Maximale Verbreitung)

Bei dieser Strategie bietet LinkedIn automatisch. Die Gebote werden so angepasst, dass dein gesamtes Tagesbudget über den Tag verteilt und ausgegeben wird.

👉 Tipp: Zum Warmwerden mit dem Schalten von LinkedIn Werbung ist diese Gebotsstrategie ein guter Einstieg. Gehe aber möglichst schnell dazu über, bei neuen Kampagnen zunächst die folgende manuelle Gebotsstrategie zu nutzen:

  • Manuelles Gebot

Hier darfst du selbst Hand anlegen und deine Gebote für CPC (Kosten pro Klick), CPM (Kosten pro 1.000 Impressions) und CPS (Kosten pro Sendung) manuell festlegen und steuern. Starte hier immer mit einem sehr niedrigen Gebot, prüfe ob deine Ads damit ausreichend ausgespielt werden und erhöhe dein Gebot ggf. langsam, um mehr Impressions zu erzielen.

  • Zielkosten

Lege deine Zielkosten fest und LinkedIn passt deine Gebote automatisch an, um das Maximum herauszuholen.

Für die richtige Gebotsstrategie ist sicherlich eins wichtig: Testen, testen, testen. Gerade am Anfang muss man einfach sehr viel ausprobieren, bis man den perfekten Dreh raushat.

Beachte die goldene Gebots-Regel für LinkedIn Ads:

Wenn dein Tagesbudget schon vor dem späten Abend ausgegeben wurde, dann ist dein Tagesbudget zu niedrig oder dein Gebot zu hoch!

Exkurs zu den Gebotsoptionen:

  • CPC: Kosten pro Klick. Werden oft bei Kampagnen eingesetzt, die zu einer Handlung aufrufen. Zum Beispiel bei Lead-Generierung oder Eventregistrierung.
  • CPM: Kosten pro Impression. Wird oft bei Ziel „Steigerung der Brand Awareness“ verwendet.
  • CPS: Kosten pro Sendung. Wird für Kampagnen mit Message Ads verwendet. Für jede erfolgreich zugestellte Nachricht bezahlt man.

Schritt 7: Lege ein Conversion-Tracking fest

Dieser Schritt ist optional, ist aber in der Regel sehr sinnvoll.

Mit dem Tracking kannst du genau nachvollziehen, welche Aktionen User auf der Webseite vornehmen, nachdem sie die Ad gesehen haben. LinkedIn empfiehlt, den Insight Tag zu installieren. Denn man kann ohne ihn eigentlich keine zufriedenstellende Auswertung der Conversions vornehmen.

👉 Tipp: Installiere den Insight Tag auf jeden Fall. Langfristig ist das die einzig vernünftige Möglichkeit für eine gute Auswertung deiner Kampagnen und zum „Pixeln“ deiner Webseitenbesucher, sodass du sie später im Retargeting nochmal mit Ads erreichen kannst.

Unter dem Punkt Website Aktionen lassen sich Conversions einfach erstellen: Hat man den Insight Tag auf der Seite eingebettet, scannt LinkedIn alle möglichen Conversionpunkte. Damit kann man Conversions einfach erstellen.

LinkedIn Werbung schalten: Website Aktionen

Schritt 8: Erstelle deine Anzeigen und starte deine Kampagne

In diesem Schritt erstellst du deine Anzeigen. Sei kreativ und lass dir vom Titel, dem Werbetext (aka. Copy) bis zum Creative (Bild oder Video) etwas einfallen, das man sonst so nicht im LinkedIn-Feed sieht, sodass es die Aufmerksamkeit der Nutzer weckt.

Vor allem bei Bildern und Videos solltest du im Hinterkopf behalten: Sie haben nur einen Job – nämlich den Nutzer beim Scrollen zu stoppen. Dafür müssen sie auffallen!

👉 Tipp 1: Vermeide Branding oder Stock-Bilder. Nutze lieber amüsante Memes, handgezeichnete Infografiken oder kuriose Bilder mit knalligen Farben.

👉 Tipp 2: Grundsätzlich haben LinkedIn-Nutzer keine Zeit. Darum: Copy kurz und knackig auf den Punkt formulieren! Sprich in deiner Copy klare Hin-zu- und Weg-von-Bedürfnisse an und zeige dem User den Nutzen.

Einige Vorlagen für gute Copies bekommst du übrigens in meinem LinkedIn Ads PDF-Leitfaden, den du dir hier kostenfrei herunterladen kannst!

👉 Tipp 3: Erstelle verschiedene Versionen deiner Anzeige und mache kluge A/B-Tests. Starte eine neue Kampagne sogar mit 5 (oder besser noch mehr) verschiedenen Kombinationen von Creatives und Copies.

Du kannst anschließend deine LinkedIn Ads als Entwurf speichern und dir im Kampagnen-Manager eine Vorschau anzeigen lassen oder eine Nachricht als Test an dich schicken lassen.

Wenn du das OK zum Start deiner Kampagne gibst, überprüft LinkedIn deine Anzeige und checkt, ob sie den Richtlinien entspricht. Das kann, ähnlich wie bei Facebook und Instagram, bis zu 24 Stunden dauern.

👉 Tipp 4: Welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest und woran LinkedIn Ads häufig scheitern? Das siehst du hier im Video:

Kontrolle und Optimierung laufender LinkedIn Ads Kampagnen: 7 Kniffe, die du garantiert noch nicht kennst

Vom ersten Moment an, nachdem du deine Kampagne gestartet hast, ist es Zeit zu analysieren und zu optimieren!

Grundsätzlich empfehle ich dir, die Tests für 2 volle Wochen laufen zu lassen. LinkedIn macht Änderungen immer zum Zeitpunkt Midnight UTC wirksam. Darum lasse neue Ads auch immer erst am nächsten Tag starten.

1. Analysiere die Daten nicht nur im Kampagnen-Manager

Im Kampagnen-Manager von LinkedIn gibt es dazu das Performance-Diagramm. Darin lassen sich in einem ersten Schritt alle relevanten KPIs (Impressionen, Klicks, Aktionen, Kosten usw.) analysieren.

👉 Tipp: Analysiere Daten zusätzlich regelmäßig in Excel oder Google Spreadsheet, sodass du noch tiefere Analysen vornehmen kannst.

2. Nutze die Learning Phase

LinkedIn lernt. Und es lernt schnell. Die Learning Phase dauert rund 1 bis 2 Tage nach Einschalten einer neuen Kampagne.

👉 Tipp 1: Nach 2 Tagen Ads abschalten, die extrem schlecht performen (schlechte CTR).

👉 Tipp 2: Belasse mindestens 5 Ads in der Kampagne wegen des Frequency Cappings.

3. Reagiere klug auf die Ad Fatigue

Die Ad Fatigue – also der „Abnutzungseffekt“ einer Anzeige – setzt ungefähr nach 30 Tagen ein, wenn viele Personen deiner Zielgruppe eine Anzeige schon mehrfach gesehen haben und nicht mehr darauf reagieren. Dann beginnt die Performance deiner Anzeigen zu sinken.

👉 Tipp: Was ist zu tun: Tausche Ads aus, die von Ermüdung betroffen sind. Wechsle zuerst die Copy und später die Creatives.

4. Pushe deine High-Performer-Anzeigen

Es ist wichtig, dass du bei deinen Tests die Gewinner-Kampagnen und Gewinner-Ads ermittelst.

👉 Tipp: Mit dem Significance Level Testing Calculator lässt sich das gut herausfinden. Dein Ziel: 95 % Confidence Level.

5. Halte das Tagesbudget im Blick

Zum Start deiner LinkedIn Kampagne musst du unbedingt darauf achten, dass das Tagesbudget nicht schon tagsüber aufgebraucht wird.

👉 Tipp: Falls das passiert:

  • Budget höher setzen (bei CPC-Kampagnen)
  • Geringer bieten (bei CPC-Kampagnen)
  • CTR durch bessere Ads erhöhen (bei CPM-Kampagnen)

6. Setze meine Learnings um

Meine Kollegen und ich haben viel Erfahrung sammeln dürfen zum Thema LinkedIn Werbung schalten. Davon sollst auch du profitieren:

👉 Tipp: Deshalb kommen hier nochmal meine persönlichen 3 To-Dos mit denen du deine Kampagnen optimieren kannst:

  • Niedrige CTR? Nutze ein stärkeres Scroll Stopper-Creative. Den Schmerz in der Copy fokussieren. Das Angebot attraktiver beschreiben. Auffallen durch außergewöhnliches im Feed.
  • Hoher CPC? Gebot verringern. CTR erhöhen (siehe mein letzter Punkt 😉). Zielgruppen-Targeting mit weniger Wettbewerb einstellen.
  • Geringe CVR? Attraktiveres Angebot oder relevanteren Lead-Magneten nutzen. Bereite deine Zielgruppe in der Ad Copy schon auf den Opt-in vor. Schaffe Vertrauen auf der Landing Page. Eine schöne Alternative: Nutze ein Lead Gen-Formular statt einer Landing Page zum Opt-in.

Weitere Benchmarks zur Kampagnen-Optimierung habe ich dir auch im LinkedIn Ads Leitfaden aufgelistet, den du hier gratis herunterladen kannst.

Hier kannst du dir ein weiteres nützliches Video zum Thema ansehen:

LinkedIn Werbung schalten: Was muss ich investieren?

LinkedIn Ads werden nach dem Auktionsprinzip abgerechnet. Ganz ähnlich wie du das vielleicht von Google Ads oder Facebook Ads kennst. Nachdem du Budget, Gebotsstrategie und Ziel deiner Kampagne festgelegt hast, zahlst du entweder pro Klick (CPC) oder pro 1.000 Impressions (CPM).

Welches Budget solltest du mindestens einplanen?

Das Minimalbudget bei LinkeIn Werbung liegt bei 10 € für eine Kampagne.

So viel aber schon mal vorab:

Um die beste Performance aus seinen Anzeigen rauszuholen, sollte man einen langen Atem haben: Über mindestens 3 Monate hinweg solltest du pro Tag mindestens 100 € in deine Ads investieren. Nur so lernst du, was gut funktioniert und wo es Verbesserungsbedarf gibt. Ein klassischer Fall von Trail & Error.

Mit einem solchen Tagesbudget kann man vernünftig testen, adaptieren und Kampagnen, Ansprache und Creatives entsprechend optimieren.

Wie teuer sind LinkedIn Ads?

Der Durchschnittspreis für einen Klick (CPC) liegt aktuell bei ca. 7,00 € bis 8,00 €. Der für CPM (Kosten pro 1.000 Impressions) rangiert bei knapp über 30,00 €. Und der CPL, also der konkrete Lead-Preis liegt zwischen 15,00 € und 350 €. Dieser Artikel gibt einen sehr detaillierten Überblick über die Kosten und dient als Quelle für die hier aufgeführten zahlen.

👉 Tipp 1: Nutze die manuelle Gebotsstrategie, um deine Kosten zu senken. Hier solltest du sogar den sogenannten Floor-Preis testen und später langsam nach oben anpassen.

LinkedIn Werbung schalten Kosten: Floor Preis

LinkedIn schlägt hier im Beispiel hier einen CPC Preis zwischen 7,30 € und 12,43 € vor. Gleichzeitig zeigt das System dir auch das niedrigste Gebot von 2,00 €. Dafür kannst du schon LinkedIn Werbung schalten. 

👉 Tipp 2: Justiere immer wieder deine Zielgruppe anhand der demografischen Daten im Kampagnenmanager. Auch das wird deine Kosten senken.

LinkedIn Werbung schalten: Best Practices und Beispiele

Starte mit einer Single Image Ad

Bei deiner ersten LinkedIn Ads-Kampagne, nutze am besten eine Lead-Gen-Ad. Ziel ist die Generierung eines Leads. Schalte eine Single Image Ad. Wenn Nutzer darauf klicken, landen sie nicht auf deiner Website, sondern es öffnet sich direkt in LinkedIn ein Formular, in dem sie sich eintragen können.

Das führt zu einer deutlich höheren Conversion Rate, als wenn Leute erst mal auf deiner Webseite landen, denn sie müssen ihren Namen und E-Mail-Adresse nicht mehr eingeben.

👉 Tipp: Frage im Lead-Gen-Formular unbedingt auch ihr LinkedIn Profil mit ab. So kannst du dir anschauen, wer sich deinen Lead Magneten heruntergeladen – und somit Interesse an deinem Thema – hat.

Daraufhin kannst du gewonnene Leads super als LinkedIn-Kontakt hinzufügen mit folgender Direktnachricht:

„Hey [Name[, vielen Dank, dass du dir das PDF zu [Thema] runtergeladen hast! Melde ich gerne, wenn Fragen dazu aufkommen.“

LinkedIn Werbung: Kreative Beispiele aus der Praxis

Zur Inspiration gibt es jetzt ein paar Beispiele für gute LinkedIn Ads für dich.

1. Beispiele klassischer A/B Test

Die Copy ist gleich, das Creative unterscheidet sich. So kannst du prima testen, welches Bild deine Zielgruppe bevorzugt.

Ziel der Ads hier: Der Nutzer soll den Lead Magneten herunterladen.

LinkedIn Werbung schalten: LinkedIn Ad Beispiel 1
LinkedIn Werbung schalten: LinkedIn Ad Beispiel 2
LinkedIn Werbung schalten: LinkedIn Ad Beispiel 3
LinkedIn Werbung schalten: LinkedIn Ad Beispiel 4

2. Beispiele Conversion Ads

Ziel hier: Den Nutzer auf eine kreative Weise zur Handlung motivieren und eine Conversion erzielen.

LinkedIn Ads schalten: Conversion Ad Beispiel

LinkedIn Ads: Beispiel Conversion Ad
LinkedIn Werbung Beispiel Conversion Ad

3. Beispiele interaktive und erklärende LinkedIn Werbung

Diese Anzeigen bieten sofortigen Mehrwert und regen zum Mitmachen an. Der Lead Magnet ist nur einen Klick entfernt.

LinkedIn Ads: Interaktive Anzeige
LinkedIn Ads: Interaktive Anzeige

4. Beispiele Event Ads

Ziel: Der User soll sich für ein Event anmelden oder mehr erfahren.

LinkedIn Ads schalten: Event Ad Beispiel
LinkedIn Ads schalten: Event Ad Beispiel 2

5. Beispiele für Memes und amüsante Anzeigen

Ein bisschen Spaß muss sein … 😉 Natürlich immer mit dem Ziel, eine Conversion zu erzielen. Memes eignen sich hierfür besonders gut.

LinkedIn Anzeige Beispiel Meme
LinkedIn Anzeige Meme
LinkedIn Ads schalten: Beispielwerbung
LinkedIn Werbung: Beispiel A/B Test

Mehr solcher Inspirationen habe ich im folgenden LinkedIn Leitfaden für dich zusammengestellt, den du hier gratis herunterladen kannst: 👇

Gute Leads zu günstigen Preisen durch LinkedIn Ads: 11 Geheimtipps

LinkedIn Ads Leitfaden

11 starke Hebel wie B2B-Marketer gute Leads zu günstigen Preisen durch LinkedIn Ads generieren bekommst du im LinkedIn Ads Leitfaden, den du dir hier kostenlos herunterladen kannst:

👉 Hier aktuell gratis herunterladen!

LinkedIn & B2B Online Marketing: Das könnte dich auch interessieren

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Das kostet LinkedIn Werbung [+ 8 Hebel für günstige Preise]

LinkedIn Ads Formate: Alles, was du wissen musst [Anleitung]

LinkedIn Ads Agentur: Wie du garantiert die richtige findest

LinkedIn Ads Tipps: 5 Hebel für noch bessere Anzeigen

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Fragen und Antworten 💡

Wie viel kostet Werbung auf LinkedIn?

LinkedIn Werbung wird nach dem Auktionsprinzip abgerechnet. Du zahlst entweder pro Klick (CPC) oder pro 1.000 Impressions (CPM).
Das Minimalbudget liegt bei 10 € für eine Kampagne.
Um ein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis mit seinen Ads zu bekommen, sollte man für mindestens 3 Monate täglich mindestens 100 € investieren.

Wie kann ich auf LinkedIn werben?

1. Melde dich im Kampagnen-Manager an.
2. Wähle ein Kampagnenziel.
3. Definiere deine Zielgruppe.
4. Wähle ein passendes Anzeigenformat.
5. Lege Budget und Gebot fest.
6. Erstelle deine Anzeige.
7. Starte die Kampagne.

Wie kann ich eine Kampagne auf LinkedIn starten?

In 6 Schritten kannst du eine Kampagne auf LinkedIn starten:
1. Melde dich im Kampagnen-Manager an.
2. Wähle ein Kampagnenziel.
3. Definiere deine Zielgruppe.
4. Wähle ein passendes Anzeigenformat.
5. Lege Budget und Gebot fest.
6. Erstelle deine Anzeige und starte deine Kampagne.

Welche Anzeigenformate gibt es auf LinkedIn?

👉 Single Image Ad (+ LinkedIn Thought Leader Ads)
👉 Carousel Ad
👉 Video Ad
👉 Event Ad
👉 Document Ad
👉 Message Ad
👉 Conversation Ad
👉 Text Ad
👉 Follower Ad
👉 Spotlight Ad
👉 Lead Gen

Warum Werbung auf LinkedIn schalten?

LinkedIn Ads haben viele Vorteile:
1. Sie steigern die Bekanntheit deines Unternehmens und deiner Produkte oder Dienstleistungen. Sie stärken deine Brand.
2. Sie helfen dir, gezielt qualitativ hochwertige Leads zu generieren.
3. Mit LinkedIn Werbung kannst du mehr Besuche deiner Webseite erzielen.
4. LinkedIn Ads steigern deine Conversions. Du bekommst mehr Downloads, Registrierungen oder Käufe.
5. Sie helfen dabei, offenen Stellen zu besetzen, indem du mehr qualifizierte Bewerbungen erhältst.
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Welche Voraussetzungen gibt es für LinkedIn Ads?

Für Werbung auf LinkedIn solltest du folgende Voraussetzungen erfüllen:
👉 Deine Zielgruppe ist auf LinkedIn aktiv.
👉 Der Kundenwert eines neuen Kunden liegt bei mindestens 8.000 €.
👉 Du kannst ein Mindestbudget von 100 € täglich über 3 Monate für LinkedIn Ads investieren.
👉 Der Product Market Fit deines Angebots ist gegeben.
👉 Du hast ein Unternehmensprofil deiner Firma auf LinkedIn mit mindestens 300 Followern.

Welche Gebotsoptionen gibt es für LinkedIn Werbung?

Es gibt 3 Modelle für die Abrechnung:
1. CPC: Kosten pro Klick.
2. CPM: Kosten pro Impression.
3. CPS: Kosten pro Sendung.

Zuletzt aktualisiert am 7. Februar 2024

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